"In der Osternacht"
Literatur und Musik stimmten die Anwesenden auf Karwoche und Auferstehung in besonderer Weise ein.
Die Erzählung "In der Osternacht" von Anton Tschechow führt die Zuhörer*innen in der Nacht zum Ostersonntag in ein Kloster. Ein Laienbruder beklagt den Tod eines ganz besonderen Bruders, der mit seiner Poesie und seinen Liedern ihn immer beglückte. Auf der Rückfahrt im Morgengrauen beobachtet er eine Person, in deren Gesichtszügen er den verstorbenen Laienbruder wiederzuerkennen glaubt - Auferstehung!
Stefan Dehler und Christoph Huber interpretierten den Text sehr berührend und emotional.
Elisabeth Möst spielte von ihr ausgewählte Musikstücke beeindruckend virtuos und verband die einzelnen Textteile zu einem großartigen Ganzen.
Ein ganz besonderer Abend!
Text und Bilder:
Max Neundlinger