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Pfarre Wels-St. Josef
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So. 05.04.20

Sein Gottvertrauen ist unerschütterlich

Predigt vom 05.04.2020 von Andreas Hasibeder
Andreas Hasibeder

Mt 21,1-11; Mt 26,14-27,66

7.129 Coronavirus Fälle und 52 Tote gibt es in Österreich, wenn ich diese Predigt schreibe. Wenn Sie diese Zeilen lesen, sind es, so ist zu befürchten, schon um einige mehr. Auch die Zahlen weltweit steigen immer weiter an und es scheint noch länger kein Ende in Sicht zu sein. Sicher, man lernt mit der Situation so recht und schlecht umzugehen, man sagt sich vielleicht, da müssen wir jetzt durch und hoffentlich trifft ist nicht meine Eltern oder Großeltern. Aber wir hören auch die schrecklichen Berichte und Zahlen aus Italien und wir sehen die erschreckenden Bilder der Leichentransporte. Wir sind verunsichert und viele haben Angst.
Ich frage mich, wie können wir in dieser Situation der Verunsicherung und des Erschreckens den Palmsonntag feiern?
Leider können wir das heuer nicht gemeinsam in unseren Pfarrgemeinden tun. Ich glaube, das würde uns sehr helfen mit unserer Situation besser fertig zu werden. Wir könnten darüber reden, unseren Glauben, unsere Hoffnung und unsere Angst besprechen, gemeinsam uns im Gebet an Gott wenden. Das täte uns gut - aber es ist jetzt nicht möglich. Wir sind aufs Telefonieren angewiesen uns halten so vermehrt Kontakt in unseren Familien, aber auch in der Pfarrgemeinde. Gerade ältere, aber auch jüngere alleinstehende Menschen freuen sich jetzt besonders über einen Anruf oder ein Hilfsangebot.
Palmsonntag - der Beginn der Heiligen Woche. Jesus zieht auf einem Esel in Jerusalem ein, hören wir im Evangelium, auf dem Lasttier der armen Leute. Nicht hoch zu Ross kommt er daher, wie ein Edelmann, nicht mit großem Gefolge eines Anführers. Er kommt als Friedensfürst und Heiland. Er kommt nach Jerusalem, in das Zentrum der weltlichen und religiösen Machthaber.
Jesus weiß, dass es jetzt um alles geht und dass er mit großem Widerstand rechnen muss. Es hat sich schon abgezeichnet in den Tagen davor. Die Hohenpriester und viele andere werde seine Überzeugung vom Reich Gottes, dem Reich des Friedens und der Gerechtigkeit, nicht akzeptieren. Sie werden die Barmherzigkeit Gottes nicht verstehen.
Jetzt zieht er in Jerusalem ein und die Menschen am Weg freuen sich darüber, denn sie haben von seinen Wundern gehört und wie er den Menschen zu Herzen redet. Sie schneiden Zweige von den Bäumen, legen Kleider auf die Straße und rufen ihm begeistert zu: Hosanna, dem Sohne Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe!
Wir wissen, dass dieser Jubel nicht lange angehalten hat. Schon bald, es war am Freitag darauf, haben sie geschrien: ans Kreuz mit ihm! Und was tut Jesus? Er stellt sich dem Prozess, er nimmt nichts von dem zurück, was er gesagt und getan hat, er bekennt sich als der Sohn Gottes, als der von Gott gesandte Messias, der den Menschen Gottes Güte und Barmherzigkeit nahebringen will, bis zuletzt. Er lässt nicht ab von seinem festen Glauben, dass Gott, sein und unser Vater, alles zum Guten wenden wird.
Sein Gottvertrauen ist unerschütterlich.
Daran dürfen wir uns am Palmsonntag und in der momentanen Krise und immer in unserem Leben erinnern. Wir müssen tun, was uns möglich ist und wir dürfen Gott, gerade in Angst und Not, alles zutrauen. Daran möchten uns auch unsere Palmbuschen erinnern, die wir uns heuer entweder selber binden und segnen, oder in der Kirche abholen können.
Ich wünsche ihnen viel Gottvertrauen, gerade in dieser Zeit.

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Telefax: 07242/43306-80
pfarre.stjosef.wels@dioezese-linz.at
https://www.wels-stjosef.at

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So
09:00 Gottesdienst
Di 19:00 Feierabend mit Ihm
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(Die Wochentagsgottesdienste entfallen an schulfreien Tagen!)

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Mo-So
09:00 bis 18:00
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